Logbuch




Über unsere zahlreichen Aktivitäten und Unternehmungen berichten wir regelmässig in unserem Bordbrief. Berichte von besonderen Aktivitäten und Ereignissen finden Sie hier im Logbuch.

Ältere Artikel (seit 2009) finden Sie in unserem Archiv.

Besonders wichtig sind unserem Verein und dem gesamten Verband die beiden Ehrenmäler der Marine: Marine-Ehrenmal Laboe und U-Boot Ehrenmal Möltenort

07.12.2019 - Weihnachtsfeier 2019


… oder: Bacardi-Feeling bei 7 Grad Außentemperatur!

Den letzten Bord-Abend im Jahr zelebriert die Marinekameradschaft schon seit Jahren als Weihnachtsfeier und Jahresausklang. Und wie in den vergangenen Jahren auch hatten wir wieder unsere grauen Zellen angestrengt, um aus diesem Abend etwas Besonderes zu machen. Weihnachtsfeier 2019

Entgegen unseren sonstigen Gepflogenheiten begann die Feier um 16 Uhr ziemlich früh. Als erstes gab es als Reminiszenz an die Adventszeit einen Glühweinempfang im Freien, während auch schon der Grill für unser geplantes Wintergrillen in Stellung gebracht wurde. Die Hauptattraktion des Abends war jedoch ohne Zweifel Connis Lichtbildvortrag über seine kürzlich durchgeführte Reise in die Südsee. Schon als Junge hatte er von einer derartigen Reise geträumt und konnte sie jetzt im hohen Erwachsenenalter diesen Traum endlich erfüllen. Weihnachtsfeier 2019

Und ich kann nur sagen: Wer bei den Bildern und Connis Erzählungen nicht ein wehmütiges Ziehen in der Brust bekommen hat, sollte seine Vitalwerte überprüfen lassen! Nicht dass er eventuell schon tot ist und das nur noch nicht weiß! Die unzähligen Bilder von verwunschenen Inseln und Traumstränden sowie der Weite des Pazifiks wetteifern miteinander darum, uns Fernweh ins Herz zu pflanzen…

Wieder mal war es ein würdiger Abschluss eines weiteren Jahres, und hoffentlich wird unsere kleine Gemeinschaft noch sehr, sehr viele derartige Abende und Jahre erleben…

© Ludwig Zrenner

Weihnachtsfeier 2019

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05.12.2019 - „Seefahrt ist Not“ – Spende für 2 Organisationen


© Camberger Anzeiger

© Camberger Anzeiger – 05.12.2019, Seite 2; Verfasserin Frau D. Buchmann; Foto Frau D. Buchmann

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12.10.2019 - Thekendienst an der Zeltkerb in Bad Camberg


… oder: Die im Dunkeln sieht man nicht…

Schon des Öfteren habe ich unsere mittlerweile traditionelle Beteiligung am Thekendienst der Bad Camberg beschrieben. „Traditionell“ bedeutet in vielen Fällen auch Routine, und die ist es, die es jemandem wie mir häufig sehr erschwert, etwas Interessantes darüber zu schreiben. Daher hatte ich eigentlich auch gar nicht vor, irgendetwas darüber im Bordbrief zu schreiben… Kerb 2019

… bis mir am Abend der Veranstaltung auffiel, wie viele NICHT-Mitglieder uns mittlerweile schon seit Jahren bei unserem Dienst unterstützen. Daher möchte ich diesen Bordbrief dazu nutzen, diese Personen dadurch zu ehren, indem ich Ihre Namen ans Licht bringe:
Selina, Chris, Nico, Seppo, Babs, Cornelia, Simone, Oliver Kerb 2019



Selbstverständlich auch danke an die Vereinsmitglieder, die es wie immer mit stoischer Gelassenheit auf sich genommen haben, Menschen zu immer späterer Stunde in immer alkoholisierten Zuständen mit noch mehr alkoholischen Getränken zu versorgen. Mein persönlicher, besonderer Dank gilt unserem „Merg“ Gilbert („Merg“ = halb Mensch, halb Berg!). Als ich zwei verdammt betrunkene Gäste, die langsam begannen, auffällig zu werden, dazu bringen konnte, nichts mehr zu trinken und zu gehen, war es für mich sehr angenehm zu wissen, dass für den Fall einer Eskalation der Situation nicht weit hinter mir Hessens Antwort auf Dwayne „The Rock“ Johnson stand.

Wie ich immer über die MK sage: gemeinsam sind wir stark…

© Ludwig Zrenner

Kerb 2019

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11.10.2019 - Vereinspokalschießen im Schützenverein „Roland“ Eisenbach


…oder: Marine-Snipers in Aktion!

Vereinspokalschießen 2019 Dank der Wiederbelebung des Südgruppen-Schießens durch unseren rührigen Südgruppen-Leiter Karl-Heinz Nothaft hat sich bei uns im Verein mittlerweile eine feste Gruppe von Schützen etabliert, die sich seit Neuestem immer öfter zum gemeinsamen Training treffen. Trainingsort ist der SV „Roland“ in Eisenbach. Dank der herzlichen und zuvorkommenden Aufnahme der dortigen Schießsport-Anhänger und hierbei insbesondere durch Candy, unsere Trainerin, gelang es schon so manchem von uns, seine Ergebnisse zu verbessern.

Daher war es für uns MK-Schützen, in diesem Fall Ralf, Christian, Gilbert, Peter und mich selbstverständlich eine Ehrensache, am diesjährigen Vereinspokalschießen des Schützenvereins teilzunehmen. Und unser Ergebnis kann sich sehr wohl sehen lassen: von 18 teil-nehmenden Mannschaften erreichten wir Platz 5! Und mit Ralf (Platz 13) und Gilbert (Platz 16) hatten wir bei 90 teilnehmenden Schützen 2 von uns unter den besten 20!!

Jedenfalls stellten wir nach dem Wettkampf fest, dass uns bei aller Zufriedenheit über das Erreichte doch der Ehrgeiz gepackt hat, besser zu werden – sowohl beim Südgruppen-Schießen als auch bei anderen derartigen Veranstaltungen. Wir werden also weiter trainieren…

In diesem Zusammenhang nochmals Danke an die Mitglieder unserer Schützen-Crew, die hierfür ihre Zeit und ihre Energie zur Verfügung stellen, insbesondere an Ralf, der in Abwesenheit von Conni, unserem Schützen-Meister, unsere Teilnahme an diesem Event organisiert hat.

© Ludwig Zrenner

Vereinspokalschießen 2019

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18.08.2019 - Ausflug Papenburg


… oder: und täglich grüßt der Fremdenführer…

Wer über die MK Bad Camberg meckern will, muss meines Erachtens schon auf ziemlich hohem Niveau jammern. Einen Punkt allerdings könnte man schon monieren: Wir sind etwas immobil!

Ausflug Papenburg 2019 Während andere MK’s und MV’s regelmäßig Exkursionen, ein- oder mehrtägige Ausflug oder sogar Schiffsreisen unternehmen, zieht es die Mehrzahl von uns eher nicht in die weite Welt hinaus – ein Umstand, den unser inoffizieller Reise- und Event-Beauftragter Doc schon seit mehreren Jahren zu beseitigen versucht. Bislang hatte er damit keinen Erfolg, doch dieses Jahr trugen seine Bemühungen endlich Früchte.

Zugegeben, die Truppe, die sich am Samstag, den 17.08., gefühlt mitten in der Nacht vor dem Vereinsheim versammelt hatte, war mit 8 Personen doch eher überschaubar. Aber immerhin fand sich eine ausreichend große Gruppe zusammen, um den Kleinbus zu füllen, den Doc als Transportmittel gemietet und dessen Pilotierung er netterweise auch gleich mit übernommen hatte. Ich hatte mich von Freitag auf Samstag bei Mario einquartiert, da ich Wiesbaden sonst zu einer wahrhaftig nachtschlafenden Zeit hätte verlassen müssen.

Ausflug Papenburg 2019 Nach ausgiebigem Gähnen und Hallo starteten wir ins beginnende Zwielicht des anbrechenden Tages. Unser Doc chauffierte uns sicher und zuverlässig, so dass die Fahrt weit-gehend ereignislos blieb, vielleicht abgesehen von der Erkenntnis, dass die Landschaft nördlich von Duisburg und insbesondere auf Höhe Meppen doch etwas zur Eintönigkeit sprich Flachheit neigt. Hier ist der Begriff „Plattes Land“ weiß Gott nicht nur sprichwörtlich, sondern beschreibt den tatsächlichen Zustand der Landschaft ziemlich genau…

In Papenburg angekommen hatten wir in Ermangelung von Staus auf dem Weg ein wenig Zeit bis zum ersten Programmpunkt, der Stadtrundfahrt in Papenburg, welche wir zur Er-frischung sprich dem 1. Bier des Tages nutzen konnten. Die Rundfahrt selbst gestaltete sich recht kurzweilig. Unser Fremdenführer, seines Zeichens ehemaliger Werft-Angestellter in Rente, berichtete uns auf der Fahrt so manches Wissenswerte über die Geschichte von Papenburg, wobei sich in seine Erzählungen – aufgrund seines beruflichen Backgrounds durchaus verständlich – doch einige Bezüge zur Werft hineinmogelten. So erfuhren wir beispielsweise, dass er als Neuling auf der Werft in den 50ern offiziell von seinem Chef gerügt wurde, da er sich erdreistet hatte, einfach so mit einem Mädchen aus dem unmittelbar an Papenburg angrenzenden Landkreis Leer auf einen Tanztee zu gehen. Ich muss gestehen, dass ich die Begründung dafür bis heute nicht ganz kapiert habe. Aber wenn ich Geschichten aus den 50er Jahren in Deutschland höre, bin ich mir aufgrund der „Gnade der späten Geburt“ ohnehin nicht sicher, ob sich die geschilderten Ereignisse tatsächlich noch in Europa oder nicht vielleicht doch im vorderen Orient abgespielt haben…

Ausflug Papenburg 2019 Nach der Rundfahrt bezogen wir erstmal unsere sehr schönen Zimmer im Parkhotel Papenburg. Einige von uns nutzen die Zeit bis zum geplanten Spaziergang in den Parkanlagen von Papenburg und der Stadt selbst, um sich angesichts der Frühe unseres Aufbruchs noch ein wenig auszuruhen. Nachdem wir uns ausgiebigst in Papenburg umgesehen hatten (zugegeben: so groß ist die Stadt nun auch wieder nicht…), kehrten wir vor dem Abendessen zum Aperitif ins „Jameson Pup“ unweit unseres Hotels ein. Hierbei verfolgten wir auch das Ziel, das Lokal daraufhin zu überprüfen, ob es sich nach unserem in Anschluss geplanten Abendessen als Ort für den unvermeidbaren Absacker eignen würde – eine Prüfung, die das Etablissement mit Bravour bestand.

Das Abendessen selbst – im von Wolfgang empfohlenen Fischrestaurant „Smutje“ – war zumindest aus meiner Sicht ein Gedicht. Ich genoss eine Friesische Fischsuppe und als Hauptgang den Fischteller „Smutje“ mit Bratkartoffeln. Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang zum Pup beschlossen wir den gelungenen Abend noch mit einigen alkoholhaltigen Kalt-Getränken.

Tags darauf stand der wichtigste Programmpunkt auf der Agenda: Die Besichtigung der Meyerwerft. Zu unserer nicht geringen Überraschung hatten wir denselben Fremdenführer wie Tags zuvor. Aber wir ahnten zu diesem Zeitpunkt noch nichts Böses… bis uns im Laufe seiner Schilderungen das Erzählte doch bekannt vorkam. Okay, um gerecht zu sein, muss man sagen, dass er bei der Stadtführung den Fokus schon auf der Stadtgeschichte und bei der Werftführung logischerweise auf der Geschichte der Werft und dem derzeitigen Stand des Unternehmens hatte. Aber trotzdem: viele der Geschichten hatten wir schon am Vor-tag gehört, einschließlich der sittenwidrigen Entführung einer unbescholtenen Friesin auf einen Tanztee durch einen hierzu nicht autorisierten „Ausländer“ (Soweit ich mich erinnere, stammt unser Fremdenführer ursprünglich aus dem katholischen Rheinland, was wohl in den 50er Jahren für die gut protestantischen Menschen aus dem Landkreis Leer das Äquivalent zu einem nordafrikanischen, muslimischen „Wirtschafts-Flüchtling“ gewesen sein musste…).

Ausflug Papenburg 2019

Aber das waren wahrhaftig Kleinigkeiten angesichts der beeindruckenden Größe der bei-den durch uns besichtigten, überdachten Baudock‘s, von den das Neuere das derzeit größte Bauwerk seiner Art weltweit ist. Noch beeindruckender ist der Umstand, dass dort riesige Schiffe mit einer Kapazität von bis zu 8.000 Personen quasi am Fließband gebaut werden. Ein fertiges Schiff war bei unserer Ankunft bereits aus dem Dock gezogen worden, ein anderes befand sich – zu 75 % fertiggestellt – noch im Dock, während dahinter bereits mit den ersten Komponenten des nächsten Schiffes gearbeitet wurde. Lt. Auskunft unseres Fremdenführers (zur Abwechslung mal eine neue Info…) sind die Auftragsbücher der Werft bis 2025 voll! Wäre ich nicht meiner journalistischen Pflicht nachgekommen, das Gesehene fotografisch zu dokumentieren, wäre ich wohl einfach mit plattgedrückter Nase und offenem Mund an der Scheibe der Aussichts-Lounge stehengeblieben. Aber in diesem Zusammenhang helfen einem Fotos nicht viel, man muss wirklich dort gewesen sein, um die Ausmaße dieser Fertigungshalle zu begreifen. Auch wenn man wie ich keine Ambitionen in Richtung Kreuzfahrt hat und die weltweite Umweltbelastung durch die Schiffsdiesel durchaus kritisch sieht, ist dieser Anblick einfach nur beeindruckend. Entsprechend ge-flasht traten wir im Anschluss die Heimreise an.

Alles in allem war es ein toller Ausflug. Danke an Doc für die tolle Planung und den reibungslosen Ablauf. Für all diejenigen von Euch, die Ähnliches vorhaben, ein kleiner Tipp: wenn ihr die Führung durch die Meyer-Werft gebucht habt (Und das solltet Ihr unbedingt, wenn ihr dort seid!), schenkt Euch lieber die Stadtführung – die Sitten und Gebräuche norddeutscher Ureinwohner in den 50er Jahren sind nur beim 1. Erzählen lustig…

© Ludwig Zrenner

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02. – 04.08.2019 - Höfefest Bad Camberg


… oder: „Hauptsache, die Band ist glücklich!“

So sehr die Teilnahme an diesem Event für uns in den letzten Jahren zu einer Herzensangelegenheit geworden ist, Höfefest 2019 so sehr schwankt die Durchführung des Ganzen immer zwischen Drahtseilakt und Ochsentour. Noch auf viele Jahre hinaus wird die letztjährige „Hitze-schlacht“ unvergesslich bleiben, als uns Teilnehmern der Schweiß schneller aus den Poren strömte, als wir ihn durch Getränke mit oder ohne Alkohol zu ersetzen vermochten. Leider konnte damals die Aussicht auf kaltes Bier, Heiko‘s Grill-Spezialitäten und der klasse Live-Musik von „Fishermans Friends“ nur wenige Besucher dazu bewegen, sich unter freiem Himmel der Gefahr von Dehydration und Hitzschlag auszusetzen. Und ebenso wie in den vergangenen Jahren übte sich das Organisations-Komitee des Bad Camberger Höfefest‘s auch dieses Mal gegenüber unseren Bemühungen in stiller, aber beharrlicher Ignoranz.

Höfefest 2019 Vermutlich befürchteten die Mächte des Universums, dass uns angesichts nerviger, aber gewohnter Hindernisse klimatischer und organisatorischer Art langweilig werden würde, weshalb sich der neue Pächter des Unikum Bar & Grill sich nach längerem hin und her überraschend entschloss, NICHT zusammen mit uns am diesjährigen Höfefest teilzunehmen. Das war nun für uns ein Moment für Angstschweiß auf der Stirn, da wir angesichts der Kosten für die Band, auf die wir somit zur Gänze sitzen bleiben würden, Höfefest 2019 unsere Erträ-ge aus Getränke- und Essens-Verkauf nebst einem nicht geringen Sümmchen aus unseren Rücklagen ins Nirwana verschwinden sahen…

Zu unserer nicht geringen Überraschung erklärten sich die Jungs von „Fishermans Friends“ jedoch bereit, für uns nur für die Hälfte zu spielen! Lt. Aussage des Band-Leaders gefällt es den Musikern bei uns derartig gut, dass sie lieber bei uns für wenig Geld als für viel Geld im Amthof spielen wollen (Wir erinnern uns an den infamen, aber erfolglosen Abwerbungsversuch letztes Jahr…). Auch das Problem, dass wir nun den Hof des Unikums nicht mehr wie gewohnt als Bühne nutzen konnten, lösten wir pragmatisch, indem wir die Bühne auf dem Parkplatz vor unserem Vereinsheim errichteten.

Dort fand auch unsere neueste Errungenschaft Platz: ein großes festes Zelt! Rückblickend muss ich Höfefest 2019 feststellen, dass sich unsere Bemühungen aus Anlass des Höfefest‘s immer stärker professionalisieren.

So waren wir denn doch nach Überwindung aller Hindernisse sehr positiv gestimmt, als das Höfefest dann endlich die Pforten öffnete. Doch auch dieses Jahr wollte der Besucherstrom trotz erheblich angenehmerer Temperaturen nicht so recht fließen. Samstagabend zur Live-Musik erinnerten sich dann doch viele Höfefest 2019 Höfefest-Besucher an den Ort, wo es günstiges Bier, leckeres Essen und geile Mucke gibt.

Dennoch war uns Verantwortlichen doch etwas bange, da das vorhandene Publikum für unsere Band doch ein wenig übersichtlich ausfiel. Aber zu unserem Erstaunen hörten wir seitens der Musiker nur Lobeshymnen über unsere Location und die anwesenden Besucher, womit sie uns zwar erleichtert, aber nichts desto trotz etwas irritiert zurückließen. Ich für meinen Teil entschloss mich, dem weisen Ratschlag zu folgen: „Theorie ist, Höfefest 2019 wenn alle Bescheid wissen, aber nichts funktioniert. Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber keiner weiß, warum!“

Auch dieses Jahr hat das Höfefest wieder eine harte Null an Umsatz generiert, uns jedoch andererseits wieder viele schöne Begegnungen und Gespräche gegeben, und wir haben lt. Aussage vieler Besucher das geilste Samstag-Abend-Event des ganzen Höfefest‘s.

Also auf geht’s in 2020. Wir bleiben dran…



© Ludwig Zrenner

Höfefest 2019

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06.07.2019 - Südgruppen-Schießen 2019


Nachdem unserer Südgruppenleiter Karl-Heinz Nothaft, dem in den letzten Jahren etwas eingeschlafenen Event wieder neues Leben eingehaucht hatte, ist das Südgruppen-Schießen mittlerweile wieder dabei, seinen Südgruppen-Schießen 2019 gewohnten, festen Platz im Jahresablauf der MK’s/MV’s der Südgruppe einzunehmen. Seitens unserer MK scheint sich die letztjährige Mannschaft mehr und mehr zu einer eingespielten Truppe zu verfestigen. Nachdem wir letztes Jahr den Vize-Meister unglücklich nur ganz knapp verfehlt hatten, ging unsere Mannschaft nun frisch gestärkt durch intensives Training optimistisch ans Werk.

Südgruppen-Schießen 2019 Ebenso wie letztes Jahr war es den Bemühungen von Karl-Heinz und den Mitgliedern des Schützenvereins Assenheim zu verdanken, dass das Schießen bei warmem, sonnigen Wetter unter den denkbar günstigsten Bedingungen ablaufen konnte. Hier nochmal Danke für die gute und reichliche Bewirtung.

Leider hat es auch dieses Mal nicht für mehr als die Bronze-Medaille gereicht. Doch gibt unsere mittlerweile konstant positive Leistung Anlass zur Hoffnung, dass wir uns nächstes oder auch übernächstes Jahr zu den Spitzenplätzen emporarbeiten können. Herausragend ist jedoch die Tatsache, dass wir mit Eva dieses Jahr erstmalig die beste Schützin stellen konnten.

Nun ja, nach dem Spiel ist vor dem Spiel, das Wild ist auf, und wir peilen siegesgewiss, dass Schützen-Event 2020 an.

© Ludwig Zrenner

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22.06.2019 - Sommerfest MK Bad Homburg


…oder: mit „Onkel Armin“ auf Tour!

Das besondere, sehr herzliche Verhältnis zwischen uns und der MK Bad Homburg ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Unvergessen ist unser Seepferdchen-Battle und das anschließende Sommerfest letztes Jahr.

Sommerfest MK Bad Homburg 2019 Auch dieses Jahr zog es Doc und mich wieder zu den ins Vereinsheim „Graf Spee“ nach Bad Homburg, um Flagge zu zeigen, die Kontakte aufzufrischen und uns an leckeren Speisen vom Grill und aus der Salat-Schüssel zu laben. Ich für meinen Teil hatte zusätzlich noch die Motivation, mich an den hervorragenden Rum-Beständen der Homburger gütlich zu tun (Der Mensch lebt halt nicht vom Brot allein, und Bier allein macht halt auch nicht glücklich…). Außerdem hatten wir noch einen besonderen Gast mit von der Partie: Armin Schäfer, Spitzname „Onkel Armin“, ein ehemaliger Mannschafts-Kamerad und Freund von Stone und Smut auf dem Minenjagdboot „Cuxhafen“, der zur damaligen Zeit in Bad Hom-burg zur Reha war. Viele von uns (Ich auch!) Sommerfest MK Bad Homburg 2019 wissen ja, dass Reha-Einrichtungen an Wo-chenenden nicht unbedingt Orte voller wilder Ausgelassenheit und Kurzweil sind. Somit nahm er unser Angebot, ihn bei den Homburgern einzuführen, gerne an.

Und diese lieferten wieder gewohnte Qualität ab: die Speisen reichhaltig und lecker, berauschende Getränke flossen in mehr als ausreichender Quantität, und die Gespräche waren wie immer toll. Besonders angetan hatte es mir der Umstand, dass die Homburger, die ja ihren Rum selbst importieren und in Fass-Stärke abfüllen lassen, ihren sogenannten „Engelmacher“ (normalerweise 80 %!!!) probeweise auf 50 % runterverdünnt hatten! Ich bin jetzt, was Hart-Alkohol angeht, wahrlich kein Pienzchen, und es darf bei mir durchaus mal mehr als die üblichen 40 % sein. Aber 80 % im Glas ist auch für mich schon ziemlich starker Tobak! Ich kann den Homburgern nur zu ihrem geschmacklich sehr gut gelungen Experiment gratulieren: Weiter so!

© Ludwig Zrenner

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30.04. & 01.05.2019 - Tanz in den Mai & Mai-Grillen


…oder: Sonne, Steaks und Flaschenbier!

Tanz in den Mai & Mai-Grillen 2019 Dem traditionellen, 2-tägigen MK-Event zum 1. Mai fühle ich mich seit jeher besonders verbunden. War es doch ein 1. Mai vor mittlerweile 8 Jahren (Wahnsinn! Schon so lange?!?!), an dem ich emotional bei der MK Bad Camberg „hängengeblieben“ bin.

In dieser Zeit hat diese Veranstaltung einige Überraschungen erlebt: von kurzfristigen Notlösungen wegen nicht zur Verfügung stehender Location über extreme Wetterverhältnisse bis hin zum Wechsel von externen Veranstaltungsorten zur Nutzung vereinseigener Liegenschaften. Insbesondere letzteres stellt sich immer mehr als gute Entscheidung heraus, da der logistische Aufwand für diese Veranstaltung sich dadurch sehr gut eingrenzen lässt.

Tanz in den Mai & Mai-Grillen 2019 So fanden wir uns auch dieses Jahr wieder im „Heimathafen“ zusammen, um in den Mai hinein zu tanzen bzw. seinen Beginn im Beisein von Freunden gebührend mit Grillfleisch und frühlingshaften Hopfen-Smoothies zu begehen. Sehr positiv finde ich, dass der Ter-minus „Tanz in den Mai“ bei uns seit mehreren Jahren kein leerer Begriff, sondern tatsächliches Tun ist. Vor allem möchte ich mich als offizieller Mai-Tanz-Beauftragter bei den vielen tanzwilligen und vor allem -kundigen Damen bedanken: So sehr ich meine MK-Kameraden schätze, mit Euch macht das Tanzen erheblich mehr Spaß!

Tanz in den Mai & Mai-Grillen 2019 Der 1. Mai verlief bei strahlendem Sonnenschein und stahlblauem Himmel äußerst angenehm und von unangenehmen Ereignissen gänzlich unberührt. Das Grillfleisch brutzelte über dem Feuer, kühles Bier erfrischte unsere Kehlen für die nicht enden wollenden Gespräche, und der Abschied viel uns allen dann am Ende sehr schwer.

Danke an alle, die dabei waren, an alle Ehe- und Lebenspartner unserer Mitglieder, welche die Abwesenheit unserer Mitglieder vom heimischen Herd hingenommen haben, und auch danke an unsere Nachbarn im Vereinsheim, die sich – statt sich über Lärm- und Geruchsbelästigung zu beschweren – einfach uns angeschlossen und sehr zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben.

© Ludwig Zrenner

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06.04.2019 - Frühjahrs-Südgruppen-Tagung in Bad Homburg


Kaum hatte unser neuer GröVoz Conni seinen Stuhl als erster Vorsitzender warm gesessen, war er auch schon das erste Mal im Einsatz bei der diesjährigen Frühjahrstagung der Südgruppe in Bad Homburg.
Voraussichtlich wird er dort nicht so häufig auftauchen, da der Verein in Doc und mir eine mittlerweile eingespielte Delegation für diese Veranstaltung vorzuweisen hat. Conni ließ es sich jedoch nicht nehmen, sich aus Anlass dieser Tagung bei den Vertretern der ande-ren Marine-Kameradschaften und Marine-Vereine vorzustellen und erste Kontakte zu knüpfen.
Auch dieses Jahr berichteten die Vertreter der örtlichen Gliederungen von ihren Veranstaltungen im vergangenen, halben Jahr, ihren Problemen, allen voran die schwindenden Mitgliederzahlen, aber auch von ihren geplanten neuen Veranstaltungen. Besonders hervorzuheben wäre in diesem Zusammenhang die 20-Jahrfeier des Marinevereins Darmstadt am 15.06 sowie das geplante Sommerfest der Marinekameradschaft Bad Homburg am 20.06.
Die turnusgemäße Neuwahl des Südgruppenleiters verlief wie erwartet ohne Überraschungen. Karl-Heinz Nothaft wurde einstimmig von den Anwesenden in seiner Position bestätigt.

© Ludwig Zrenner

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31.03.2019 - Jahreshauptversammlung 2019


Aus Sicht des Berichterstatters geben unsere Jahreshauptversammlungen mittlerweile nicht mehr viel her, sofern man Berichterstattung als eine Aneinanderreihung von Sensationen oder Katastrophen versteht. In den großen Fragen, die uns beschäftigen, herrscht weitgehende Einigkeit, und Detailfragen werden engagiert und konstruktiv besprochen. Der Umstand, dass unsere Jahreshauptversammlung dieses Jahr um 11:50 Uhr endete, spricht in diesem Zusammenhang wohl Bände. Unter positiv sollten wir ebenfalls abbuchen, das auf unseren Jahreshauptversammlungen in der jüngsten Vergangenheit fast zwei Drittel der Mitglieder anwesend waren. Ich kenne genug Vereine, in denen derartige Zahlen nur als Wahnvorstellungen abgetan würden…
Jahreshauptversammlung 2019 Die Besonderheit dieses Jahr war nicht die turnusgemäße Neuwahl des Vorstandes, die wie immer schneller vonstattenging, als es dem Protokollanten möglich war, dieselbe zu protokollieren. Unser aller GröVoz Stone hatte sich angesichts seiner nicht aufschiebbaren Verpflichtung, den Vorsitz bei den Bad Camberger Rotariern zu übernehmen, schweren Herzens dazu entschlossen, nicht wieder für das Amt des ersten Vorsitzenden der Marinekameradschaft Bad Camberg zu kandidieren. Zum Glück für uns hatte sich Conni nach einigem guten Zureden bereit erklärt, sich für diese Wahl zum ersten Jahreshauptversammlung 2019 Vorsitzenden aufstellen zu lassen. In einem wie ich finde berechtigterweise sehr emotionalen Rechenschaftsbericht erinnerte Stone an die Zeit, als er seinen Posten vom leider viel zu früh verstorbenen Bully übernommen hatte. Es war unserem Stone deutlich anzumerken, dass er die Zügel nicht leichten Herzens aus der Hand legt. Aber es steht schon in der Bibel, dass man nicht zwei Herren gleichzeitig dienen kann…
Definitives Highlight diese Veranstaltung war die großzügige Versorgung der Anwesenden mit Taschentüchern während der Ansprache von Stone, um die zahlreich fließenden Tränen der Trauer über den Verlust unseres ersten Vorsitzenden zu trocknen. Lieber Hartmut, ich denke, diese Szene wird wie einige andere in das kollektive Gedächtnis der Marinekameradschaft eingehen!
Nachdem wir alle Tagesordnungspunkte in der bereits angesprochenen Windeseile erledigt hatten, kam es, wie es bei uns immer kommt, zum gemütlichen Teil. Noch bis in den späten Nachmittag hinein saßen wir zusammen, um unseren alten Chef zu verabschieden und auf den neuen anzustoßen.

© Ludwig Zrenner

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03.03.2019 - Handkarrenumzug Bad Camberg Fastnacht


...oder: „Odin steh uns bei!“

Heil Euch, seefahrendes Volk. Ich, Ludwig der Skalde, bringe Euch Kunde von den Taten der wilden Horde von Mattes, dem Bartlosen, der mich in seine Schar aufnahm, auf dass ich zu seinem Ruhme von seinen Heldentaten singe…

Handkarrenumzug Bad Camberg Fastnacht 2019 Viel gefährliches Reckenvolk hatte unser Häuptling um sich geschart, um die Lande der Hessen zum Feste der Fassenacht zu verheeren: Lunz, der Penible… Hartmut, der Gemütliche… Doc Narbenschädel… Conni, der Slawe… Flori, der Große… Andi Trinkhorn… und meine Wenigkeit, Ludwig, der Geschwätzige. Wulfgar, der Behäbige, entsandte an seiner Statt seine Tochter, eine wilde Schwertmaid, sowie deren Buhlschaft, seinen künftigen Schwiegersohn, ein ebenfalls schwertgewandter Krieger, mit dem ich im Vorfeld unserer Fahrt die Ehre hatte, die Klingen zu kreuzen. Ebenfalls dabei war Mattes Eheweib Bille, die Liebreizende, nebst ihren beiden Heldensöhnen.
Handkarrenumzug Bad Camberg Fastnacht 2019 Nachdem sich unsere wilde Gefolgschaft in unserer Met-Halle mit güldenem Gerstensaft und über dem Feuer gebratenem Fleisch, zubereitet von Mario, dem Vielseitigen, gestärkt hatten, zogen wir denn los auf Viking-Fahrt. Und die Zeit für unseren Überfall war wohl gewählt! Das ganze hessische Volk war in allerlei merkwürdiger Verkleidung auf den Straßen und frönte dem trunkenen Mummenschanz. So ausgelassen war die Stimmung, dass sie nicht flohen, als sie unserer Schar ansichtig wurden, sondern uns ein fröhliches „Hellau“ entgegenriefen und uns einluden, an ihrem ausgelassenen Treiben teilzunehmen.
Handkarrenumzug Bad Camberg Fastnacht 2019 Hatten unsere Vorväter diese Lande noch mit blutiger Klinge und Feuerbrand verheert, so sind wir doch ungleich zivilisierter. Nicht Speer oder Pfeil hagelten auf die ahnungslosen Hessen hernieder, sondern süßes Naschwerk, welches bei übermäßigem Genuss ebenso tödlich wirken wird, dies jedoch erst zu einem sehr viel späteren Zeitpunkt. Da jedoch bei uns auch während unseres Raubzugs der Gerstensaft überreichlich floss, stand uns bald nicht mehr der Sinn nach erobern und brandschatzen. Wie auch die Hessen, so stimmten wir in lustige Lieder ein und feierten, statt zu verheeren.
Handkarrenumzug Bad Camberg Fastnacht 2019 Nachdem das ausgelassene Treiben auf den Straßen geendet hatte, zogen wir unser Lang-boot wieder vor unserer Met-Halle auf den Strand und kamen zusammen, um mit unse-ren Heldentaten zu prahlen und um unsere Trunkenheit zu vervollständigen. Obschon wir dieses Mal Odin keine neuen, gefallenen Krieger nach Walhalla schicken konnten, waren wir uns seines Wohlwollens doch mehr als sicher. Und so ist es ebenfalls mehr als sicher, dass wir auch nächstes Jahr wieder über die Hessischen kommen werden.
Und so rufe ich Euch denn zu, so ihr großjährig seid und einen Met-Horn zu halten vermögt, dass ihr euch einreiht in unsere Gefolgschaft und nächstes Frühjahr auch mit dabei seid…

© Ludwig Zrenner

Handkarrenumzug Bad Camberg Fastnacht 2019

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20.01.2019 - Neujahrsempfang RK Idstein


Die Teilnahme am traditionellen Neujahrsempfang der Reservistenkameradschaft Idstein im Restaurant Ziegelhütte ist mittlerweile fester Bestandteil der alljährlich wiederkehrenden Aktivitäten unserer Marinekameradschaft. Mittlerweile dürfte es das dritte Mal sein, dass ich persönlich im Rahmen einer Delegation unseres Vorstandes dieser Veranstaltung beigewohnt habe. Und wie die Male davor bin ich auch dieses Jahr wieder aufs Angenehmste davon berührt, wie herzlich wir blauen Jungs bei den Jungs in feldgrau aufgenommen werden.
Neujahrsempfang RK Idstein Wie bei solchen Veranstaltungen durchaus üblich, begann der eigentlich wichtige Teil nach den Grußworten, zu denen auch die Ansprache unseres GröVoz Stone gehörte. In den Gesprächen mit den Reservisten zeigte sich wieder einmal, wie groß das Interesse und die Anteilnahme seitens der RK Idstein an unserem Verein ist. Positiv vermerkt wurde die Anwesenheit des damals noch designierten, mittlerweile gewählten, 1. Vorsitzenden Conni, der hiermit sozusagen seinen „Antrittsbesuch“ absolvierte.

Bedauerlicherweise musste ich jedoch feststellen, dass auch vor einer Organisation wie der Reservistenkameradschaft Idstein der Zahn der Zeit nicht Halt macht. Auch hier nimmt die Zahl der aktiven Mitglieder kontinuierlich ab. Saßen wir in früheren Jahren in dem für uns in der Ziegelhütte reservierten Bereich oft dicht gedrängt, hatten sich dieses Jahr die Reihen schon merklich gelichtet.
Auch wenn wir nicht immer Zeit und Gelegenheit haben, den Kontakt zu RK Idstein in dem Ausmaß zu pflegen, wie wir es gerne hätten, bleibt doch unser spärlicher, aber nichts destotrotz regelmäßiger und intensiver Kontakt zu den Reservisten aus Idstein eine Angele-genheit, die uns auch weiterhin am Herzen liegen sollte.

© Ludwig Zrenner

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